Ein bis drei Mal im Jahr fahre ich in das wundervolle
Kaff Löningen an der Hase im schönen Niedersachsen.
Dort befindet sich der schöne Ponyhof Woltermann.
Seit fühlt sich dieser Ort wie Familie an, weil ich jedes
Jahr meine Freunde aus ganz Deutschland und der Schweiz
wiedersehen kann.
Früher bin ich oft als Ferienkind dorthin gefahren und habe
dort ein bis zwei Wochen im Jahr verbracht, Freunde fürs
Leben gefunden und Zeit mit tollen Ponys verbracht.
Heute bin ich mittlerweile zu alt, um als Ferienkind zu fahren,
und stattdessen habe ich eine tolle Betreuergruppe von
Leuten dort, die mit mir versuchen, die Woche zu gestalten.
Die Anreise ist wie immer am Samstagnachmittag,
obwohl ich natürlich schon vormittags da bin, weil ich schon um 4 Uhr morgens
losfahre, um den Stau in Hamburg und Bremen zu vermeiden.
Schließlich sind ja Ferien.
Nachdem ich dort angekommen bin, begrüße ich alle und gehe in unser
Betreuerzimmer und richte mich mit meinen Sachen ein.
Daraufhin bekommen die Kinder vom Hofbesitzer die Ponys eingeteilt und wir zeigen
den Hof.
Danach folgt jeden Tag ein ziemlich ähnlicher Tagesablauf:
- Frühstücken um 8 Uhr
- Ponys holen um halb 10
dann Reitzeit mit Ausritten von uns geleitet oder Reiten in der Halle oder auf dem
Platz - Ponys wegbringen um halb 12
- Mittagessen um 12
- Ansage für die Planung am Nachmittag um 13:15 Uhr
- bis 14:30 Uhr Mittagspause
- ab 14:30 Uhr bis 17:30 Reitzeit mit großen Ausritten
- Abendessen um 18 Uhr
- Abendprogramm mit Spielen für die Kinder
- Nachtruhe um 22 Uhr
So geht die Woche bis Freitagabend, an dem alle abends zusammen am Lagerfeuer
sitzen und singen und tanzen. Insgesamt sind auf dem Hof etwa 100 Ferienkinder
und 130 Pferde und Ponys.
Ich liebe den Job dort und würde alles dafür tun ihn noch länger so fortführen zu
können.
dasLeben ist kein POLUhsmon/
2017