Die Gesellschaft ist egoistisch und desozialisiert. Das Internet, die Technologisierung und die Modernität haben die Gesellschaft
verändert. Jeder kämpft um sein eigenes Überleben „Friss oder Stirb“. Es gibt oft keine Gemeinschaft mehr, in der man sich unterstützt und Zusammenhalt spürt, sondern Verrat und fehlendes Vertrauen. So geht es Vielen, die sich in Menschen getäuscht oder besseres von der Welt gehalten haben. Viele Menschen sind der Ansicht wir rotten uns selbst und die Erde mit ihrer Natur und allem Leben aus. Denn es zählt die Wirtschaft und das Geld. Heute herrscht Schubladendenken. Die Menschen kritisieren nach Herkunft, Hautfarbe, Einkommen, Klamotten, dem Äußeren, Beliebtheit usw. Dabei ist eins verloren gegangen, die Aufmerksamkeit für den Charakter. Es sei denn,
dieser wandelt von dem „gewöhnlichen“ Verhalten ab. Denn alles was unbekannt oder anderer Meinung ist, wird pauschalisiert verurteilt, um eine schlechte Absicht unterstellen zu können. Nichts kann mehr geäußert werden, ohne zu betonen wie man
es meint. Politische Bewegungen wie z.B. „Fridays for future“ wurden belächelt und die Fürsorge für die Umwelt ins Lächerliche getrieben, sodass die Mehrheit dies ablehnt und sich nur noch wenige trauen etwas zu befürworten, das von der Gesellschaft abgelehnt wird. Jeder Mensch der auffällt, andere Meinungen hat und sich in seiner Individualität frei entfaltet gilt als komisch. Wert wird auf Beautystandards
und Social Media gelegt, sie sind gerade für die junge Generation von hoher Bedeutung. Für Viele findet das Leben nur noch virtuell statt. Denn alles ist auf das Internet ausgelegt. Jugendliche verbringen mehr Zeit auf Social Media als z.B. mit ihren Freunden oder Familie. Die Spontanität und Leichtigkeit der älteren Generationen sind verflogen. Ein Treffen zu organisieren ist heute meist kompliziert und muss geplant werden. Damals verbachten Jugendliche wie selbstverständlich in großen Gruppen Zeit miteinander. Aber heute muss man erstmal Menschen finden, die die eigenen Werte widerspiegeln und wahrhaftige Freunde sind. Viele Freundschaften zerbrechen, da Menschen verletzt, ersetzt oder betrogen werden. Jeder denkt an seinen eigenen Vorteil und an seine eigenen Probleme. Verständnis von der Gesellschaft zu bekommen ist schwierig. Viele junge Menschen erhalten gerade von älteren Generationen wenig Verständnis. Für alles muss sich gerechtfertigt werden, hinzu kommt dabei eine große Doppelmoral und viele Wiedersprüche. Wenn eine Frau nicht arbeitet, weil sie aus bestimmten Gründen nicht arbeiten kann und Bürgergeld bezieht, gilt sie als faul und lässt sich von ihrem Mann durchfüttern. Wenn eine Frau trotz kleinem Kind arbeiten geht vernachlässigt sie die Familie und denkt nur an ihre eigene Karriere. Da wäre sie ja „selbst schuld“, wenn der Mann sie verlässt oder fremd ginge. Wenn ein Mann heutzutage mehrere Partner*innen hatte, ist er ein „Frauenheld“. Eine Frau hingegen wird als Hure beschimpft. Verbrechern soll mehr Verständnis für ihre Taten entgegengebracht werden…Wegen ihres Hintergrundes, während die Opfer verurteilt werden. Auch das Gendern und die Geschlechterrollen nehmen immer extremere Wandlungen an, durch die der Zusammenhalt auseinandergetrieben wird. Die Extreme gehen in jeglichen Themen immer weiter auseinander. Es entstehen Probleme, die keine im Vergleich dazu sind, was auf unserer Welt schiefläuft, die wirklichen Probleme, die diese Aufmerksamkeit verdienen. Kurz: Die Gesellschaft wandelt und Nächstenliebe hat keine Bedeutung mehr.

Von adminiz

Richtig geiler Admin

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